eingesetzte software
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eingesetzte software
von AndyTravel am 03.03.2012 17:00hab mir gerade gedacht, ein Bereich für eine Linksammlung wäre gut. Also dass jedes Mitglied Links zu Themen in Kategorien sortiert eintragen kann, dazu eine Funktion zum kommentieren. Damit hätte man auch gleich einen Bereich, in dem das anprangern von Misständen mit belegten Quellen seinen Platz findet. Denn: natürlich kann jeder Google benutzen, um alles nachzulesen, was ihn interessiert oder was er an gesellschaftspolitischem Hintergrundwissen mit anderen teilen möchte. Doch neue Denkanstöße fallen nicht vom Himmel (oder selten), eine Linksammlung zum durchstöbern wär doch da prima.
Jetzt hab ich mir die Software von Yooco.de angesehen, echt geiles Ding mit den Community-Funktionen. Aber halt doch etwas unflexibel wahrscheinlich, um Dinge wie Linksammlung umzusetzen.
Wenn Ihr Euch vorstellen könnt, in Zukunft mit dem cms joomla.org weiter zu machen, kann ich gerne behilflich sein. Ich hab einen leistungsstarken Server gemietet, gute Zusatzsoftware (Event-Kalender, Facebook-Anbindung, Blog-System, Profi-Template mit smartphone-unterstützung) und viel Erfahrung mit Joomla.
Möchte das nur mal so in den Raum stellen, vielleicht entwickelt man ja mal parallel eine Joomla-Seite und steigt dann irgendwann um.
Re: eingesetzte software
von admin-team am 03.03.2012 18:23das klingt auf jeden fall ganz wunderbar... wir haben natürlicha uch schon darüber nachgedacht, das ein wenig anders zu machen, vor allem mit eigenem server und so, wir hatten nur das problem, daß wir die datenbank von yooco nicht bekommen haben und so alles neu hätten aufziehen müssen...
da das alte forum aber jezt eh weg ist, und die unity hier heute erstmal wieder reaktiviert wurde, was den vorteil hat, daß alle mitglieder erstmal wieder davon in kenntnis gesetzt werden konnten, können wir das definitiv nochmal überlegen!
wenn alle bescheid wissen, können wir auch allen sagen, daß wir ne neue seite aufbauen, was dann eben das kleine hindernis mit sich brächte, daß jeder der dabei bleiben möchte, sich dann neu anmelden müsste... was aber ja sicher auch kein großes problem darstellen würde.
tolle anregung auf jeden fall, wir würden uns freuen, wenn das weiter verfolgt und verwirklicht würde...
gleich ne frage im zusammenhang:
was ist mit darknets? bekommen wir das gleich in einen schuh gepackt? wie weit kennt ihr euch hier mit darknets aus und was kann oder sollte noch alles gemacht werden, um die unit sowohl in einem darknet als auch im internet präsentieren zu können, ohne daß es dazu kommt, daß das zwei verschiedene netzwerke sind in zwei verschiedenen internetzen... geht das überhaupt?
Re: eingesetzte software
von xaxl am 04.03.2012 18:35@ AndyTravel
diese idee hatte ich auch schon des öfteren, hab auch immer wieder versucht dazu eine seite aufzubauen. Leider habe ich keine programmierkenntnisse, somit musste ich mich meist auf andere verlassen, dazu kommt das alleine oft motivation nachläst.
Aber wenn dies angepackt wird, ich bin auf jeden fall dabei, kann zwar nicht im programmieren helfen, aber da ich gerade am ende meines Kommunikationsdesign (ähnlich wie grafikdesign) studiums bin, könnte ich im grafischen bereich helfen und natürlich bei der linksuche (hab da schon ne kleine liste :) )
allemein:
also wenn ihr allein die datenbank von yooco nicht bekommt würd ich es eh als ziel sehen irgendwie zu switchen.
ich weiß ja jetzt nicht was für ein system gerade verwedet wird (ich hab ja gemeint das dies hier ein cms ist) aber meine frage währe, was für möglichkeiten gibt es hier denn? welche vorteile hat dieses hier und welches hat cms von zb joomla?
im grunde ist nuera nix anderes als ein social network wie facebook, doch leider nicht so umfangreich.
deshalb welches system hat mehr möglichkeiten und vor allem welches kostet weniger aufwand uns somit zeit.
ich hätte ja einige ideen um die vernetzung/den austausch zu verbessern :)
www.rosarose.eu - Linksammlungen für Weltverbesserer
legastheniker wer fehler sieht, darf sie essen, inalieren, oder wenn er zu viel zeit hat editieren
Re: eingesetzte software
von AndyTravel am 05.03.2012 04:55@xaxl
würde sich gut ergänzen, der große Grafiker bin ich nicht. Mein Ding ist das Funktionelle.
Vorteile von Joomla für ein Projekt dieser Art: Joomla ist flexibel und leicht bedienbar ohne Programmierkenntnisse. Ist die Seite mal eingerichtet funktionell, was in ca. 2 wochen erledigt ist, dann kann man alles weitere über den admin-bereich einstellen und steuern.
Man sollte vielleicht mal eine Lsite von Vorschlägen erstellen, was die Seite funktionell alles können soll.
Re: eingesetzte software
von JesusUrlauber am 06.03.2012 14:42cool, wie lange würde das dauern das umzusetzen? 2 wochen sagst du ab dem moment wo du weißt was du machen sollst, wenn cihd as richtig verstanden habe... was genau musst du wissen ist die nächste frage....
Re: eingesetzte software
von xaxl am 28.05.2012 21:50währe es nicht auch eine überlegung wert einfach einen diaspora server zu erstellen?
zumindest währe die platform meines erachtens etwas besser
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Re: eingesetzte software
von MeisterSunface am 21.12.2012 01:25Hab mich mal informiert. Diaspora ist sieht sehr nett aus. Da zu habe ich diesen Text hir gefunden ..
Vorher, grundsetzlich wär ich auch für nen eigene Server... zZ hab ich kein Konto (mal wieder)..
ABer ich finde wir sollten das dann gleich für 5-6 Jahr im Vorrausbuchen, mit genug Webspace, so das der Server viel fältig genuzt werden kann.
Aus dem Netzwerk:
Diaspora ist anders als Facebook - und das soll es auch bleibenEine Liebeserklärung.
Es freut mich, dass die Anzahl der Diaspora-Nutzer momentan so schnell zunimmt. So bekommt das Netzwerk bald endlich die Aufmerksamkeit, die ihm zusteht.
Das Problem ist nur, dass viele, die von Facebook kommen um dessen Unverschämtheiten zu entkommen, ganz falsche Erwartungen mitbringen. Sie erwarten von einem sozialen Netzwerk, dass sie dort lesen können, was ihr Freunde machen, wie es ihnen geht und wo man sich trifft. Sie suchen einen unkomplizierten Weg der Kommunikation, der direkter und schneller ist als ein Mail-Verteiler und unverbindlicher als ein Telefongespräch. Ein Instrument, um jeden Kontakt sofort zu erreichen. Sie wollen wissen, was in ihrem Umkreis läuft und was die Freunde in Amerika treiben. Sie wollen sich durch Facebook gut und mit ihren Liebsten verbunden fühlen.
Das alles finden sie bei Diaspora nicht. Hier posten Fremde ihr (meist linkspolitisch angehauchtes) Gedankengut, philosophische Texte, Aufrufe zu Veränderungen und Hinweise auf Missstände. Und Bilder von Katzenbabys natürlich.
Der Facebook-Flüchtling ist zunächst mal verwundert über das alternative Netzwerk und erklärt sich die Unterschiede mit der noch viel zu geringen Anzahl an Mitgliedern.
Doch letztendlich liegt der grundlegende Unterschied nicht etwa an der Menge, sondern an der Art der Mitglieder. Der Mehrheit der zur Zeit bei Diaspora aktiven User geht es nicht um das "Soziale" am Netzwerk. Sie wollen Gedankenaustausch. Eben das, was es auf Facebook nicht gibt. Sie wollen nicht zweimal in der Woche halbwegs gelungene Instagram-Fotos von halbwegs missratenen Cupcakes sehen. Und auch keine Fotos von sturzbetrunkenen Menschen, die das Leben in vollen Zügen "genießen". Und sie interessieren sich auch nicht dafür, ob Unwichtige Person A mit unwichtiger Person B eine offene Beziehung führt.
Das alles ist zu niveaulos für Diaspora. Aber genau das wird angehende Konvertit hier vermissen. Um einen großen Teil der jetzigen Facebook-User hierher zu locken und dauerhaft hier zu halten, wird es nötig sein, genau die Dinge zu ergänzen, die nicht zu Diaspora passen.
Man könnte sagen, dass Facebook ein soziales, und Diaspora eher ein Gedankennetzwerk ist. Bei Facebook geht es um Beziehungen zwischen den Leuten, die etwas posten. Bei Diaspora geht es um das Gepostete.
Nimmt man "soziales Netzwerk" aber wörtlich, so dürfte Diaspora mit seinem stets respektvollen Umgang unter Nutzern und dem aufrichtigen Interesse an Texten, die mit Herzblut geschrieben worden sind, letztendlich doch eher dem Begriff entsprechen als Facebook. Hier wollen sich die Menschen in erster Linie nicht selbst darstellen, sondern anderen ihre Gedanken mitteilen. So gewinnt jeder: man teilt seine Überlegungen, gibt durchdachtes Feedback und bekommt neue Denkanstöße, neues Wissen und Antworten, die vom Mitdenken zeugen.
Ich denke, Diaspora soll genauso anders und unangepasst bleiben, wie es ist. Auch wenn das bedeutet, dass wir nutzerzahlenmäßig niemals ein neues, besseres Facebook sein können. Na und?
fand ich erlich klasse, also das kommt aus der bereits exsistierenden Unity... - https://diasp.eu/ - ...
Lasst uns ruig auch so etwas machen, nur wer kanns, na? ^.^ lg
Re: eingesetzte software
von Dynamyke am 13.02.2013 19:37Ich kann so einen Diaspora Pod aufsetzen!
Brauche dazu eben einen VServer mit Debian als Bestriebssystem!